Prävention

Überblick über unsere regelmäßigen Veranstaltungen

  • 5. Klassen: "Mädchen stark machen"  - Klassengemeinschaftstag 
  • 5. Klassen: ADAC Sicherheitstraining "Hallo Auto" 
  • 5. Klassen: Prävention sexueller Gewalt an Kindern (Diakonie, Caritas, Katholische Jugendstelle TS) 
  • 5. und 6. Klassen: Verhalten an Bahnanlagen (Bundespolizei) 
  • 7. Klassen: Gefahren von Gleisbildern (Bundespolizei)  
  • 7. Klasse: „Nebenwirkungen“ von Internet, Facebook und Co. (Polizei München) 
  • 8. Klasse: Freundschaft-Liebe-Sexualität, Schutz des ungeborenen Lebens, AIDS (Amt für Gesundheitsförderung)  
  • 8. Klasse: Themenwoche „Toleranz und Verständnis“ (gegen Rechtsradikalismus - Lehrerkollegium) 
  • 9. und 10. Klassen: „Zivilcourage“ (Bundespolizei) 
  • 10. Klasse: Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten (speziell HIV) (Professor Zippel, Hautklinik München) 
  • 7. - 10. Klasse: Chancen und Risiken in der Pubertät (Vortrag für Eltern - Fachstelle gegen sexuelle Gewalt der Diakonie Traunstein und neu: Vortragsreihe "Pubertät? Und trotzdem entspannt!") 
  • 7. - 10. Klasse: Gefahren des Internets - Jugendmedienschutz (div. Anbieter)
  • 10. Klasse: Erste Hilfe Kurs

Daneben bieten wir kurzfristig, anlassbezogen oder auch als Vertiefung und Erweiterung weitere Veranstaltungen an. In den letzten Jahren z. B.:

  • 8. Klasse: Echt Krass - sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen  (Erzbischöfliches Ordinariat) 
  • Cybermobbing 
  • Erste Hilfe: Reanimation (Aktion "Bayern reanimiert") für Lehrkräfte und für Schülerinnen 

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Mädchen stark machen

Unsere neuen Schülerinnen der 5. Klassen durften im September 2015 einen Gemeinschaftstag erleben.

Nachdem wir unsere neuen Schülerinnen schon im Gottesdienst begrüßt und gewürdigt haben, durften die Neulinge einen Tag zur Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins und der neuen Klassengemeinschaft erleben. 


Im Rahmen unseres Leitbildsatzes "Wir stellen die Mädchen in den Mittelpunkt" haben wir mit Grundlagenmateriel der Aktion "Kinder stark machen" einen Erfahrungs- und Erlebnistag zur Stärkung der Kinder, zum Kennen lernen und zur Bildung der Klassengemeinschaft erarbeitet und für alle 5. Klassen durchgeführt. Im Mittelpunkt standen die Arbeit mit den eigenen Stärken und Schwächen.


Ziel war einerseits, die eigenen Stärken zu entdecken und zu pflegen und andererseits de eigenen Schwächen sowie die Schwächen der anderen zu tolerieren bzw. kreativ damit umzugehen. 


Drei Schulstunden waren die Schülerinnen mit der Klassleitung beschäftigt. Anschließend ging es buchstäblich raus ins Leben auf die Slackline, wo die Kinder das Erarbeitete in Bewegung und Leben erfahren konnten.    

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ADAC "Hallo Auto"

Zu Beginn des neuen Schuljahres können die 5. Klassen an der ADAC-Aktion „Hallo Auto“ teilnehmen.

Das Programm verdeutlicht kritische Situationenim alltäglichen Straßenverkehr. Die Teilnehmer sollendadurch Unfallgefahren besser erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig reagieren.

Die ausgebildeten Moderatoren vom ADAC erläutern den Schülerinnen anhand von praktischen Übungen und Demonstrationen sehr kurzweilig den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg, auch in Abhängigkeit von verschiedenen Fahrbahnzuständen.

Allen Teilnehmerinnen ist es so möglich, den Anhalteweg von Fußgängern und Fahrzeugen besser einzuschätzen.

Am Ende der Aktion lernen die Schülerinnen als Mitfahrerin im ADAC-Aktionsauto bei einer Vollbremsung mit 30 km/h die lebensrettende Bedeutung der ordnungsgemäßen Sicherung im Fahrzeug kennen. Nach einer Fahrt auf dem Rücksitz durfte jede Schülerin als Highlight selbst eine Vollbremsung tätigen, was bei den meisten begeisterte Reaktionen hervorrief.

Alle Schülerinnen erhalten neben wichtigem Wissen und Erfahrungen jeweils eine Teilnahmeurkunde sowie ein Foto zur Erinnerung.

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Bahnsicherheit

Immer wieder hört man in den Nachrichten von Bahnunfällen.

An Bahnsteigen und Bahnübergängen kommt es zu Unfällen, weil die Gefahren nicht richtig eingeschätzt werden.

Die Sogwirkung eines durchfahrenden Zuges, das Überqueren der Gleise und der Bahnstrom sind die drei großen Gefahren bei der Bahn.

Dazu kommen die leider immer noch sehr vielen SELFIES (Fotos von Mädchen und Jungs) in den Gleisen.

Die Jugendlichen unterschätzen die Gefahr eines heranfahrenden Zuges.

Viele Schüler berichten, sie hätten auf den Zugfahrplan geschaut und gesehen, es würde kein Zug fahren. Dass es aber auch Züge gibt, die nicht auf dem Fahrplan stehen (z.B. Güterzüge, durchfahrende Züge usw.), hätten sie nicht bedacht.

Gleisbilder, also Selfies in den Gleisen sind eine Straftat, wenn deswegen der heranfahrende Zug bremsen muss. Leider gibt es in Deutschland bereits vier tote Mädchen, die bei einem Fotoshooting in den Gleisen ums Leben kamen...

Wir danken der Bundespolizei für die gute Zusammenarbeit!

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Vortrag Cybermobbing

Vortrag Cybermobbing

Mobbing ist schon seit vielen Jahren ein Problem, das sich jedoch in der heutigen Zeit mehr auf soziale Netzwerke wie Facebook oder WhatsApp verlagert hat. Zu diesem wichtigen und sensiblen Thema ist es uns gelungen, einen kompetenten und sympathischen Referenten zu finden. Herr Arnold ist Lehrer an der Berufsschule II in Traunstein und arbeitet zusätzlich für die „Stiftung für Medienpädagogik“ und gibt Vorträge zu verschiedenen Themen im Bereich Medien. 

Er informierte interessierte Eltern im Februar 2016 in einem informativen Vortrag über Vorbeugung und Lösungsvorschläge zum Thema Mobbing. Im Unterschied zu Attacken auf dem Schulweg oder im Klassenzimmer funktioniert Cyber – Mobbing unabhängig von Zeit und Ort: Die Angriffe finden nicht nur statt, wenn Opfer und Täter sich begegnen, sondern jederzeit. Für betroffene Jugendliche heißt das im schlimmsten Fall Mobbing rund um die Uhr. 

Eine wesentliche Vorbeugung besteht darin, Kinder in ihren sozialen Kompetenzen zu fördern und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wichtig ist auch, Mädchen und Jungen zu ermutigen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren und einzugreifen, wenn jemand bedroht oder gedemütigt wird. 

Wenn der Verdacht auf Mobbing besteht, betonte Herr Arnold die Wichtigkeit sensibel an die Jugendlichen heranzutreten. Es sind sowohl Eltern als auch die Schule gefordert: Betroffene Mädchen brauchen ihre Eltern, damit sie ihnen zur Seite stehen und Lehrkräfte die sie dabei unterstützen.

 

 

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Sicherheit am Computer, beim Smartphone und im Internet

Eine Veranstaltung des Amtes für Digitalisierung (ehem. Vermessungsamt), das mit dem "Bayernlab" neue Angebote für die Schulen zur Verfügung stellt.

Am 2. Februar fand in der BOS ein "Vortrag" mit Life Vorführungen über Internetsicherheit statt. Dabei gaben sich die beiden Referenten viel Mühe zu zeigen, welche Fehler bei der Internetnutzung auftreten und wie diese ein möglicher Angreifer ausnutzen kann, um Zugang zu persönlichen Daten zu gelangen.

 

 

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Zivilcourage

Nicht wegschauen – hinschauen und handeln, wenn jemand Hilfe braucht… darum geht es beim Thema „Zivilcourage“.

Ein Mensch liegt auf dem Gehweg und braucht Hilfe. Viele gehen vorbei und helfen nicht. Warum ist Zivilcourage so wichtig?

Zivilcourage fängt schon im ganz Kleinen an, auf dem Schulhof, in der Klassengemeinschaft, auf dem Schulweg und im Alltag. Wie organisiere ich Hilfe?

Wie kann ich mich verhalten, wenn ich selber „Opfer“ werde? Muss ich helfen? Wie geht eine Täterbeschreibung? Wie kümmere ich mich um das Opfer?

Mit Filmmaterial, Bildern, Zeitungsartikeln und Diskussionen wurden den Schülerinnen verschiedene Möglichkeiten erläutert, wie man jemandem helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.

Wir danken der Bundespolizei für die gute Zusammenarbeit!

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"Pubertät? Und trotzdem entspannt!" "Wenn aus Kindern Erwachsene werden, stellt das Eltern und Lehrer/innen auf eine harte Probe!"

Wir stellen unsere Mädchen in den Mittelpunkt

Vortragsreihe „Pubertät? – und trotzdem entspannt“ an der Mädchenrealschule Sparz

Im Oktober startete die Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Pubertät? – und trotzdem entspannt“, die vom Katholischen Bildungswerk, dem Schulpastoralen Zentrum Traunstein, der Caritas sowie der Erzbischöflichen Mädchenrealschule Traunstein-Sparz organisiert wurde.

Informationsblatt aller Veranstaltungen zum Herunterladen

Informationsblatt der Veranstaltungen 2017 zum Herunterladen

Für viele Mütter, Väter, Großeltern und Lehrer/innen ist die Phase, in der Mädchen und Jungen erwachsen werden, etwa zwischen dem zwölften und dem 18. Lebensjahr, eine permanente Herausforderung,  - eine "Krisenzeit".

Die gewohnte Nähe, das Unbeschwerte, der wunderbare Zauber der Kindheit gehen verloren. Einflussnahme durch die Eltern und Lehrer ist nicht mehr gewünscht. Stattdessen: Diskussionen, Türschlagen, Renitenz, Dummheit, Unvernunft. - Pubertät eben.

Unweigerlich kommt die Frage auf:

  • Muss das sein?
     
  • Wozu braucht es im Leben eines Menschen eine derart komplizierte Zeit der Selbstfindung, des Umbruchs?
     
  • Könnte das Erwachsenwerden nicht auch anders verlaufen?
     
  • Reibungsfreier? Geräuschloser? Ohne Komasaufen und Kontrollverlust?
     
  • Wäre das nicht zum Wohl aller Beteiligten?

Auf diese Fragen versucht die Pubertätsreihe, mit insgesamt neun Fortbildungen für Lehrer, Erzieher und Schulsozialarbeiter und mit acht weitern Elternabenden, Antworten zu geben.

Bei der Fortbildungsreihe, die sich auf zwei Jahre erstreckt und ein Gemeinschaftsprojekt  des Schulpastoralen Zentrums Traunstein, des Caritas Zentrums Traunstein und des KBW Traunsteins ist,  werden z.B. Module zu den Themen:

  • Essstörungen,
      
  • Selbstverletzendes  Verhalten,
     
  • Suchtgefahr,
     
  • Berufsfindung,
     
  • Kriminalität im Jugendalter,
     
  • Gesprächsführung mit Jugendlichen

angeboten.

Für sieben der insgesamt acht Veranstaltungen stellte Sparz die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Am Montag, den 21. November, informierte die Psychologin und Familientherapeutin Daniela Borges-Gugg in ihrem Vortrag „Mit meinem pubertierendem Kind im Gespräch bleiben“ interessierte Eltern im Festsaal der Mädchenrealschule über Möglichkeiten, die Kommunikation mit ihren Heranwachsenden aufrechtzuerhalten.

Zu Beginn gab sie einen Einblick in die neurobiologischen Veränderungen, welche sich für die Jugendlichen ergeben, was den Müttern und Vätern dabei helfen sollte, bestimmte Verhaltensweisen besser nachzuvollziehen.

Der eingeschränkte Einsatz des Frontalhirns, so die Referentin, verringere die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Sinnzusammenhänge zu erkennen. Dies bewirke beispielsweise chaotisches Verhalten, Plan- und Orientierungslosigkeit.

Bei einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch stellte sich heraus, dass viele der anwesenden Eltern mit diesen geschilderten Phänomenen bereits konfrontiert wurden.

Bei der Kommunikation mit den Kindern sei es vor allem wichtig, stets Empathie und Feinfühligkeit an den Tag zu legen. Eine negative Wirkung, so Borges-Gugg, hätte etwa das Erteilen kluger Ratschläge oder Pauschalaussagen wie „Du räumst nie dein Zimmer auf!“ Durch sie würden sich die Kinder mehr blockieren als sich zu öffnen.

Am Beispiel negativer Äußerungen über das Essen vonseiten pubertierender Jugendlicher machte die Referentin die Bedeutung von Ich-Botschaften deutlich. Metakommunikation helfe, dem Jugendlichen aufzuzeigen, dass sein Verhalten negative Auswirkungen auf seine Umwelt habe.

Am Ende ihres Vortrags sowie einer regen Diskussionsrunde versuchte die Referentin den zum Teil ratlos wirkenden Müttern und Vätern Mut zuzusprechen: Energie zu investieren und auszuhalten, lohne sich und sei besser als ein zu restriktives Verhalten zu zeigen.

Irgendwann werde auch bei ihren Kindern der Moment kommen, an dem sie ihr Verhalten von selbst ändern. Um dies zu gewährleisten, sei es aber auch erforderlich, den Heranwachsenden Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zuzutrauen. 

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"Der Klang meines Körpers" - Ausstellung und Informationsarbeit im Rahmen unserer Präventionsmaßnahmen

Informieren, vorbeugen, Verständnis wecken, Auswege zeigen   

Der Klang meines Körpers 

Ess-Störungen aus der Anonymität holen, ihnen ein Gesicht geben und die Sprachlosigkeit überwinden: Eine interaktive Ausstellung klärt auf, informiert über Möglichkeiten der Prävention und zeigt kreative Wege aus der Krankheit. 

Ess-Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungsbildern des Jugendalters. Betroffen sind vor allem Mädchen und junge Frauen im Alter von etwa 12 bis 25 Jahren; es wird geschätzt, dass rund fünf Prozent dieser Altersgruppe an Ess-Störungen leiden. Für Jungen und junge Männer schienen Ess-Störungen lange Zeit kaum ein Thema zu sein, doch inzwischen sind auch sie immer häufiger betroffen. Magersucht, Bulimie oder Ess-Sucht sind heute nicht mehr nur Thema für Ärzte und Therapeuten, sondern Gegenstand der öffentlichen Diskussion.

Es gibt kaum eine Schule, an der nicht einzelne Schülerinnen oder auch Schüler an einer Ess-Störung leiden, oft lange im Verborgenen. Wird die Krankheit offensichtlich, sind Außenstehende - Freundinnen und Freunde ebenso wie Eltern oder Lehrkräfte - oft unsicher, wie sie Betroffene unterstützen können. 

Informieren, vorbeugen, Verständnis wecken, Auswege zeigen Der "Klang meines Körpers" will betroffene Altersgruppen informieren, der Entwicklung von Ess-Störungen vorbeugen und Wege aus der Krankheit zeigen. Pädagoginnen, Pädagogen und anderen, die mit Jugendlichen leben und arbeiten, geben die Ausstellung und ihre Begleitmaterialien Hilfestellung für die Bearbeitung des Themas. Die Basis-Ausstellung basiert auf einem ganzheitlichen musiktherapeutischen Ansatz. Im Mittelpunkt stehen fünf Mädchen und junge Frauen, die in Porträts, Collagen, Texten und ausgewählten Musikstücken über ihre Krankheit, über Ängste, Nöte und Sehnsüchte berichten. Sie haben die Ausstellung gemeinsam mit der Musiktherapeutin Stephanie Lahusen erarbeitet; die Umsetzung hat der Suchtarbeitskreis im Landratsamt Bamberg begleitet. Gerade dort, wo Worte fehlen, können Bilder und Musik stellvertretend sprechen. Jugendliche bekommen über Musik, Bilder, Collagen und Texte von Betroffenen einen persönlichen, unmittelbaren Zugang zur Problematik der Ess-Störung ... Die SchülerInnen erleben sich als Schauende, Hörende und Gestaltende und eröffnen sich dadurch unterschiedliche Spielräume, um die Problematik ganzheitlich zu erfassen. 

Der "Klang meines Körpers" wurde mit dem Bayerischen Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis ausgezeichnet. Die LZG hatte das Konzept für eine landesweite Ausstellung übernommen; der "Klang meines Körpers" ist an Schulen, Jugendeinrichtungen und Kliniken in allen Regierungsbezirken Bayerns unterwegs. Seit 2013 liegt die Koordination beim Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG). Die Basis-Ausstellung Sachliche Informationen bilden den äußeren Rahmen der Ausstellung. Im Innenkreis können die jungen Besucherinnen und Besucher über kreative Medien in die Gefühlswelt von Betroffenen eintauchen.

Schatzkisten schließlich zeigen Wege aus der Ess-Störung. Wie können Familie, Freunde oder Lehrer helfen? Der "Klang meines Körpers" formuliert die Möglichkeiten als persönliche Wünsche und spricht damit Besucherinnen und Besucher direkt an. 

Außenkreis: Wenn der Körper verstimmt ist 
Fünf Infotafeln beleuchten das Thema Ess-Störungen: 
•Probleme mit dem Essen? Was kann dahinter stecken? Ursachen und Auslöser für die Entstehung von Ess-Störungen 
•Signale werden gegeben, um erkannt zu werden. Anzeichen, die auf eine Ess-Störung hinweisen 
•Bitte nicht füttern ... denn ich habe Hunger nach ... Vom emotionalen Hunger bei Ess-Störungen
•Du kannst es schaffen! Wege aus der Ess-Störung 
•Die Projektgruppe stellt sich vor. Hintergrundinformationen zum "Klang meines Körpers" Innenkreis: Seelenklänge Sachliche Informationen allein lassen das Ausmaß des körperlichen und seelischen Leidens bei Ess-Störungen nicht erkennen.

Der Innenkreis der Ausstellung widmet sich daher den "Seelenklängen": Betroffene junge Frauen geben in fünf Portraits Einblicke in ihre ganz persönliche Geschichte, die in Bilderserien, Collagen und individuell ausgewählten Musikstücken erzählt wird. Besucherinnen und Besuchern können sich einfühlen und an der Hörstation "einhören"; ihnen eröffnet sich ein emotionaler Zugang zur Gefühlswelt von Betroffenen. Die Portraits beleuchten die unterschiedlichsten Aspekte der Krankheit und lassen ihre Komplexität erahnen. Schatzkisten: Mit sich in Einklang kommen Unterhalb der Portraits befinden sich fünf Schatzkisten mit Materialien, die Wege aus der Ess-Störung aufzeigen und gleichzeitig dazu einladen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie Ess-Störungen vorgebeugt werden kann. Die Schatzkisten folgen dem ressourcenorientierten Ansatz: Sie zeigen auf, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Fähigkeiten, Stärken und Talente, aber auch seiner Bedürfnisse und Wünsche bewusst zu werden. Dadurch entwickeln sich ein positives Selbstbild und Körpergefühl - wichtige Voraussetzungen, um der Entstehung von Ess-Störungen vorzubeugen bzw. sie zu überwinden.

Die Schatzkisten wollen Schülerinnen und Schüler darin unterstützen, diese wertvollen Ressourcen in sich und bei anderen zu entdecken und zu nutzen. 
•Schatzkiste 1: Sei informiert! Informationsmaterial für Schülerinnen und Schüler 
•Schatzkiste 2: Spiegel: Erkenne dich selbst! 
•Schatzkiste 3: Öffne deine Schatzkiste und entdecke deine Talente und Stärken! 
•Schatzkiste 4: Alles, was das Leben lebenswert machen kann! 
•Schatzkiste 5: Satte Klänge! Weitere Informationen finden sie hier. 

© Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 2016

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Erste Hilfe kannst auch du!

Unter diesem Motto finden die jährlichen Erste Hilfe Kurse für unsere Abschlussschülerinnen statt.

Eben statt sich nach den Prüfungen auf die faule Haut zu legen, können unsere Absolventinnen jedes Jahr in der Praxis umsetzen, was der Führerscheinneuling

…und auch unsere Schule nimmt natürlich an solchen Maßnahmen teil.

weiteres auf der Seite der Schulsanitäter...

Alle 8. Klassen und auch die Lehrkräfte wurden mit der Herzdruckmassage vertraut gemacht. Auch der Umgang mit einem Defibrillator durfte dabei nicht fehlen.

Als Referenten waren für die Schülerinnen Dr. Andreas Heitkamp und Martin Langosch bei uns in Sparz. Beide zeigten sich sehr engagiert und nach 45 min war jeder Schülerin klar, was bei plötzlichem Herzstillstand zu tun ist:

P R Ü F E N,   R U F E N,   D R Ü C K E N.

Zusätzlich zur Reanimation werden die Lehrkräfte bei Ihrer regelmäßig alle 2-3 Jahre stattfindenden Schulung von engagierten BRK Bereitschaftlern und Schülerinnen vom Schulsanitätsdienst in den gängigen Erste Hilfe Maßnahmen geschult.

Herzlichen Dank für euer Engagement.

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Sexuelle Gewalt - Prävention Sexuell übertragberer Krankheiten

Im Rahmen des Präventionskonzeptes unserer Schule arbeiten mehrere Beteiligte zusammen:

  • Fachschaft Religion
  • Fachschaft Biologie
  • Elternbeirat

dabei unterstützen uns:

  • Gesundheitsamt Traunstein
  • Caritas Zentrum Traunstein
  • Diakonie Traunstein
  • Schulpastorales Zentrum Traunstein
  • Hautklinik München
  • Katholisches Kreisbildungswerk Traunstein

Schwerpunkt in den 5. Klassen ist die Prävention von sexuellem Missbrauch.
Hierzu findet ein Elternabend und ein Workshop in den Klassen statt.

In den 8. Klassen stehen u. a. Fragen um Sexualität, Schutz des ungeborenen Lebens und Aids auf dem Programm.

In den 10. Klassen findet eine externe Veranstaltung zum Thema sexuell übertragbare Krankheiten an der Hautklinik in München statt.

Für die Eltern konnten wir uns durch vielfältige Vernetzungen mit verschiedenen Stellen in Traunstein, besonders mit dem Schulpastoralen Zentrum und dem Katholischen Kreisbildungswerk Traunstein an der Vortragsreihe "Pubertät? Und trotzdem entspannt!" [hier mehr...] beteiligen und so unser Angebot weiter ausbauen. Die Veranstaltung wurde mit Interesse und regem Besuch gut angenommen.

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