Auszeichnungen

Französischpreis 2018 des Katholischen Schulwerks in Bayern

Sparzer Schülerin erhält Französischpreis des Katholischen Schulwerks in Bayern

Das Katholische Schulwerk in Bayern zeichnet Schülerinnen und Schüler für ihr besonderes schulisches und außerschulisches Engagement im Bereich des Französischen aus.

Am 11. Januar 2019 fand am Maristengymnasium Fürstenzell die insgesamt sechste Verleihung des Französischpreises des Katholischen Schulwerks in Bayern statt.

Die Preisverleihung stand unter der Schirmherrschaft von Pierre Lanapats, Generalkonsul der Französischen Republik in München. Er konnte leider, ebenso wie Louis Marandet – der französische Sprach- und Bildungsattaché für Bayern – bei der Veranstaltung nicht persönlich anwesend sein.

Als einzige Preisträgerin im Bereich der kirchlichen Realschulen in Bayern wurde Johanna Haßlberger von der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz ausgezeichnet. Damit ist sie die zweite Sparzer Schülerin, deren Leistungen mit diesem Preis honoriert werden.

Im Bereich der kirchlichen Gymnasien in Bayern wurden insgesamt vier Schülerinnen ausgezeichnet: Maria Gschwind vom Ursulinen-Gymnasium Straubing, Nikola Kutzka vom Maristengymnasium Fürstenzell, Verena Schlosser vom Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg sowie Quirin Graf vom St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich. Letzterer erhielt zudem den Besonderen Preis des Generalkonsuls der Französischen Republik in Bayern.

Im Schuljahr 2017/2018 reichten die Bewerberschulen ihre bereits mit dem schulinternen Französischpreis (z.B. dem Emmanuelle-Cinquin-Preis an der MRS Sparz) ausgezeichneten Kandidaten beim Katholischen Schulwerk ein, das dann im Rahmen einer Jury unter Vorsitz von Herbert Jank die Preisträger auswählte.
Neben einer hervorragenden Notenlage über mindestens zwei Schuljahre hinweg steht als zweite Komponente das Engagement für das Französische über den Unterricht hinaus, zum Beispiel durch die Teilnahme und besondere Leistung bei Projekten der Schule selbst oder auch bei den vom Institut Français, dem Katholischen Schulwerk in Bayern, seinen Partnern in Frankreich und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angebotenen Projekten.
Die Veranstaltung wurde musikalisch gestaltet durch Schülerinnen des Maristengymnasiums Fürstenzell, die von Zsuzsanna Lugosi am Klavier begleitet wurden. Sie begeisterten mit Stücken von Eric Ewazen, Gaetano Donizetti, Frédéric Chopin, Napoléon Coste und  Hammy Howell.

Nach dem Grußwort durch Dr. Roland Feucht, Schulleiter am Maristengymnasium Fürstenzell, brachten auch Dr. Peter Nothaft, Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern sowie Dr. Hans-Peter Eggerl, Schulreferent am bischöflichen Ordinariat Passau, ihre Verbundenheit und Wertschätzung für dieses Projekt zum Ausdruck.
Danach erfolgte in Anwesenheit der Eltern und zahlreicher Ehrengäste die Vorstellung der Preisträger/innen durch die von Herbert Jank gehaltenen Laudationes.

Im Anschluss daran überreichten Dr. Peter Nothaft und Herbert Jank den Preisträgern/innen die Urkunden und jeweils einen ansehnlichen Geldbetrag.
Nach dieser Ehrung lieferten alle Preisträger/innen in ihren Dankesreden einen abermaligen Beweis für ihre hervorragende Beherrschung der französischen Sprache.

Die Veranstaltung fand einen gemütlichen Ausklang durch ein gemeinsames, festlich gestaltetes Abendessen.

Bild 1:
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Herbert Jank (Beauftragter des Katholischen Schulwerks in Bayern für die Beziehungen mit Frankreich, Québec/Kanada und der Schweiz sowie weiteren frankophonen Ländern), Dr. Roland Feucht (Schulleiter am Maristengymnasium Fürstenzell), Brigitte Haßlberger, Alexander Posch (1. Konrektor Sparz), Johanna Haßlberger, Michael Vogl (Fachbetreuer Französisch), Andreas Schlögl (2. Konrektor Sparz), Simone Hofhammer, Dr. Peter Nothaft (Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern), Rosalie Zacher und Dr. Hans-Peter Eggerl (Schulreferent am bischöflichen Ordinariat Passau)

Michael Vogl

Bild 2:
Unsere Preisträgerin im Mittelpunkt.

Bild 3:
Eine französisch-bayerische Torte als „Surprise“.

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Bundeswettbewerb "Eine Welt für alle" - Wir sind Preisträger!

Aus der Pressemeldung der Erzdiözese München und Freising:

Maria-Ward-Schule in Sparz gewinnt bundesweiten Schulpreis

Mädchenrealschule wird für ihr soziales und ökologisches Engagement ausgezeichnet    

Präsentationsvideo für den Bundeswettbewerb auf Youtube [mehr...]

Traunstein, 18. Juni 2018.

Die Maria-Ward-Mädchenrealschule des Erzbistums München und Freising in Traunstein-Sparz ist eine von fünf ausgezeichneten Schulen beim bundesweiten Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Am Donnerstag, 21. Juni, nehmen Schülerinnen und Lehrkräfte aus Sparz den mit 5.000 Euro dotierten Preis in Berlin von Bundesminister Gerd Müller entgegen. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Sei weltbewegend! Verantwortungsvoll handeln. Miteinander gestalten.“  

Die Wahrnehmung sozialer und ökologischer Verantwortung ist eines der im Leitbild verankerten Ziele der Maria-Ward-Schule. Umgesetzt wird es nicht nur im Schulalltag, sondern auch bei zahlreichen Aktionen und Projekten.

So befassten sich bei der jährlichen Maria-Ward-Woche im Januar 2018 die Mädchen der neunten Klassen mit dem Konzept des „Ökologischen Fußabdrucks“ und der ungleichen Nutzung von Ressourcen durch Industrie- und Entwicklungsländer. Für alle Klassen wurde die Projektwoche mit einem Eine-Welt-Fest abgeschlossen: Zunächst setzten sich die Schülerinnen mit den Themen Ausbeutung und Kinderarbeit auseinander, feierten dann einen gemeinsamen Wortgottesdienst und gestalteten ein Buffet mit internationalen Speisen. Bei einer Tombola wurden Spenden für das Kinderhilfswerk „Die Sternsinger“ gesammelt, das sich gegen Kinderarbeit einsetzt.  

Die Schule ermöglicht ihren Schülerinnen auch die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen: So befassten sich im Juli 2017 die neunten Klassen mit weiblicher Genitalverstümmelung und hörten einen Vortrag von Schwester Ephigenia Wambui Garachi aus Kenia, deren Organisation Aufklärungs- und Präventionsarbeit leistet.

Im Oktober 2016 befasste sich eine achte Klasse mit bedrohten indigenen Völkern und dem Artensterben in Ecuador, dem Partnerland der Erzdiözese, und gestalteten dazu mit dem deutsch-ecuadorianischen Künstlerpaar Anne Stickel und Warner Benítez ein großformatiges Wandbild.

Durch ihr soziales und ökologisches Engagement gelangte die Schule auch unter die zehn Erstplatzierten beim Bayerischen Eine-Welt-Preis, die am Samstag, 16. Juni, in Nürnberg ausgezeichnet wurden.

2017 wurden der Mädchenrealschule zudem die Zertifikate „Fairtrade School“ und „Umweltschule in Europa“ verliehen. 

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Laudatio - Schulwettbewerb der Entwicklungspolitik 2017/18 Kategorie 5: Schulpreis

Der Schulpreis zeichnet Schulen aus, die sich besonders engagiert und nachhaltig mit Fragen globaler Entwicklung beschäftigen. In dieser Kategorie werden fünf gleichberechtigte Preise verliehen.

Leider sind den Laudatoren einige Ungenauigkeiten unterlaufen, die wir im Nachhinein nicht ändern können. Wir haben z. B. keine formalen Partnerschaften mit Schulen in Simbabwe, Ecuador und Afghanistan. Unterhalten jedoch langjährige Kontakte nach Simbabwe und haben (z. B. über MISSIO) immer wieder Projekte mit anderen Ländern durchgeführt.

„Sparz – traditionell, weltoffen, sozial und ökologisch kompetent“ Erzbischöfliche Maria-Ward-Mädchenrealschule, Traunstein-Sparz (Bayern)  

Die erzbischöfliche Mädchenrealschule Maria Ward in Traunstein-Sparz folgt dem Leitbild, sozial und ökologisch zu handeln. Nachhaltigkeit wird als Herausforderung der jungen Erwachsenen von morgen verstanden. Dem Leitbild wird die Schule insbesondere im Rahmen verschiedener Partnerschaften mit Schulen in Simbabwe, Ecuador und  Afghanistan gerecht. Gemeinsam mit den internationalen Partnern werden Fair Trade-Aktionen realisiert. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Schule ist die weltweite Stärkung von Mädchen. Die Schule behandelt dabei sensible Themen wie Genitalverstümmelung oder Zwangsheirat. Aber auch darüber hinausgehende Themen der Nachhaltigkeit sind im Schulprofil verankert und werden aktiv von den Schülerinnen umgesetzt. Es gibt in jeder Klasse Umweltbeauftragte und die Schule ist Teil des Schulnetzwerks der Fair Trade-Stadt Traunstein. Das Besondere an dem Zugang der Schule zu entwicklungspolitischen Themen ist die authentische Werteorientierung und deren konsequente Umsetzung im Schulalltag. Der Themenschwerpunkt ‚Mädchenrechte‘ ist in vielfältige Themen globaler Entwicklung eingebettet und wird kontinuierlich an der Schule in verschiedenen Projektformaten umgesetzt.

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Nominierung zum Bayerischen eine Welt Preis 2018

„Überall in Bayern setzen sich Menschen auf vielfältige Weise für globale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Solidarität, Frieden und weltweite Bewahrung der Natur ein. Sie engagieren sich für Eine Welt. Sie wollen Globalisierung gerechter gestalten und allen Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Dieses bürgerschaftliche Engagement zu stärken und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu tragen ist das Ziel des Bayerischen Eine Welt-Preises. Nach 2012, 2014 und 2016 wurde er 2018 zum vierten Mal vom Freistaat Bayern, vertreten durch die Bayerische Staatskanzlei, gemeinsam mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. verliehen.“

http://www.eineweltpreis.de/

Unter 80 Bewerbern hat es die Erzbischöfliche Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz unter die 10 Nominierten bzw. die 10 erstplatzierten Bewerber geschafft.

Die Verleihung der Urkunden erfolgte am Samstag, 16. Juni 2018, im historischen Rathaussaal in Nürnberg im Rahmen eines Eine Welt-Empfanges auf Einladung der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch Herrn Ministerialrat Michael Hinterdobler. Vor dem Festakt wurde im Rathaus ein sogenannter „Infomarkt Eine Welt“ eröffnet, bei dem sich bayerische Eine Welt-Gruppen und alle 10 Nominierten an einem Infostand präsentieren konnten. Erst im anschließenden offiziellen Teil wurden die Plätze 1 – 3 bekannt gegeben und von der Jury nochmals in einer Laudatio herausgehoben.

Zu den Preisträgern gehörte Sparz nicht, aber die Schulgemeinschaft darf sehr stolz sein und sich glücklich schätzen, es so weit geschafft zu haben. Das Engagement der Sparzer Schülerinnen für die Menschen der Einen Welt und ihr Einsatz für eine zukunftsfähige Umwelt wurden durch diese Nominierung herausragend gewürdigt. Bei der Verleihung wurde auch explizit darauf hingewiesen, dass

„alle 10 Erstplatzierten
wunderbare Eine Welt-Arbeit leisten,
die nicht genug gelobt werden kann
und über die berichtet werden sollte.“

(Dr. Alexander Fonari, Eine Welt Netzwerk Bayern e. V.)


1. Preis: Aktion PiT – Togohilfe e. V. (Maisach)
2. Preis: „SchuPa Tansania – Verein zur Förderung der Bildung in Tansania e. V.“
3. Preis: Staatl. Berufl. Schulzentrum Alfons Goppel (Schweinfurt)

Weitere Nominierungen für den „Bayerischen Eine Welt-Preis 2018“ und mit einer Urkunde ausgezeichnet (in alphabetischer Reihenfolge):

  • BildungsArbeitGlobalSozial (BAGS) e. V. (Erding)
     
  • Eine Welt Laden Teublitz e. V.
     
  • Erzbischöfliche Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz
     
  • Kinderhilfe Afghanistan (Mintraching)
     
  • Nord Süd Forum München e. V. / Commit e. V.
      
  • Stiftung Weg der Hoffnung
     
  • Weltladen „fair miteinander e. V.“ (Ainring/ Mitterfelden)

http://www.eineweltpreis.de/

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Vier große Erfolge in einem Schuljahr!

Sparzer Mädchenrealschule wird mit vier Titeln ausgezeichnet.Die Erzbischöfliche Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz hat es geschafft, sich innerhalb eines Schuljahres für insgesamt vier Titel zu qualifizieren. Sie darf sich im Schuljahr 2017/2018 „Kompass-“, „Fair-Trade-“ und „Umweltschule“ sowie „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ nennen.

Als „Kompass-Schule“ (Kompetenz für Selbstbewusstsein und Stärke) nimmt die Mädchenrealschule die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Schülerinnen in den Blick, um ihnen trotz Unterschiedlichkeit und Vielfalt bestmögliche Teilhabe an Bildungschancen zu bieten. Die Aufmerksamkeit der Lehrkraft wird dabei auf die jeweiligen Talente sowie vorhandenes Wissen und Können gelenkt. Im Zuge von Projektarbeiten und Präsentationen, Konzerten und Musical-Aufführungen werden die Mädchen in den Mittelpunkt gestellt und somit ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gestärkt.

Als „Fair-Trade-“ und „Umweltschule“ leistet Sparz einen respektablen Beitrag, um unsere Welt ein Stückweit grüner zu machen. Im Zuge dessen wurden ein Fair-Trade- sowie ein Umwelt-Team gegründet. Das Projekt „Klimaladen“ informierte die Klassen zu Beginn des vergangenen Schuljahres unter anderem über den Klimawandel und dessen Folgen. „Zunächst ist es wichtig, die Mädchen für den Umweltschutz zu sensibilisieren und sie auf bestimmte Gegebenheiten hinzuweisen“, so der Leiter der „Umwelt AG“ Michael Vogl. Aktionen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, wie zum Beispiel die Müllsammelaktion „Rama dama“, wurden fortgeführt, neue Aktionen kamen hinzu: eine Handysammelaktion, der Umwelt-Projekttag und die Tätigkeit der sogenannten „Plastik-Piraten“. Letztere führen Gewässeruntersuchungen in Flüssen durch. Fair-Trade-Produkte werden beim Adventsbasar und am Maria-Ward-Tag verkauft und mittlerweile ist selbst der Snackautomat mit einigen dieser Produkte ausgestattet.

Als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ möchte die Mädchenrealschule Sparz die Schülerinnen zu gut informierten Konsumenten entwickeln. Ende Juli 2017 wurde sie zusammen mit 64 anderen bayerischen Schulen von der Bayerischen Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf in München ausgezeichnet. Scharf betonte: „Verbraucherbildung ist keine Eintagsfliege. Unser Konsumverhalten verändert sich rasant. Mit der Aktion 'Partnerschulen Verbraucherbildung' machen wir junge Menschen fit für den Konsumalltag. Die teilnehmenden Schulen haben sich mit Elan, Hingabe und Schaffenskraft den Themen 'Welt ohne Geld' und 'Ernährung und Sport' gewidmet.“ Die Sparzer Mädchen hatten sich mit den Projekten „Bayern schmeckt“  und „Gesunde und bewegte Pause“ um die Auszeichnung beworben. Auch in Zukunft möchte die Mädchenrealschule ihr Augenmerk in besonderer Weise auf die Themenfelder „Alltagskompetenz“ und „Lebensökonomie“ richten.

Die Titel werden für die Sparzer Schulfamilie ein Ansporn sein, um in Zukunft weitere Schulprojekte umzusetzen.

Michael Vogl

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Dietrich-Bonhoeffer-Preis 2017

Auf Anfrage und in Begleitung Ihrer Religionslehrkraft hat im Mai 2017 Emma Buggisch aus der 10 f beim jährlichen Gedenktag für die Ermordeten der Todesmärsche von 1945 in Surberg einen Text („Todesfuge“ v. Paul Celan) vorgetragen und eine kleine, jedoch tiefgehende Ansprache gehalten.

Ihr Engagement konnte beim Dietrich Bonhoeffer Preis des Diakonischen Werkes Traunstein 2017 eine angemessene Würdigung erreichen.

Hier ein Auszug aus der Laudatio für Emma:

Emma Buggisch, die gerade ihren Abschluss an der Realschule Sparz geschafft hat, hatte sich gemeldet, als jemand gesucht worden war, um bei der Gedenkfeier in Surberg zu sprechen. Ihr Religionslehrer Peter Klein lobte die engagierte Schülerin in höchsten Tönen: Sie habe den Mut gehabt, in einer entscheidenden Situation Ja zu sagen. Sie habe mit ihrer Auseinandersetzung mit Paul Celans „Todesfuge“ viele Menschen sehr beeindruckt und mit ihren Aussagen auch die Erwachsenen in die Pflicht genommen: Diese sollten „vormachen, wie es geht“. Mit dem dritten Preis wollte die Jury gerade in einer Zeit, da sich rechte Kräfte lautstark bemerkbar machen, die Zivilcourage einer Jugendlichen besonders auszeichnen und damit einen gesellschaftlichen Kontrapunkt setzen.  

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Max-Fürst-Anerkennungspreis 2017

Lucie Belitzer, Johanna Gasser, Regina Popp, und Katharina Streibl aus der Klasse 9 e haben in diesem Schuljahr einen Anerkennungspreis des Historischen Vereins für den Chiemgau zu Traunstein e.V. gewonnen.

Die Klasse hatte im Rahmen der fächerübergreifenden Projektarbeit der 9. Klassen Beiträge zu der Homepage unserdahoam.de erarbeitet.

http://www.unserdahoam.de

Unserdahoam.de ist eine Art interaktiver Reiseführer, den unsere Schule vor einiger Zeit zusammen mit Danilo Dietsch und Q3 - Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer - ins Leben gerufen hat.

Menschen aus der Region können Orte präsentieren, die ihnen wichtig sind. Über eine interaktive Karte oder Linklisten kann man sich die Beiträge ansehen.

Lucie, Johanna, Regine und Katharina haben den Markt Teisendorf präsentiert. Sie haben dabei medientechnisch und inhaltlich einwandfrei gearbeitet. Besonders sehenswert ist der Film, den sie gedreht haben.

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Preise für besondere Leistungen im Fach Französich 2016

Verleihung des Französisch-Preises 2016 des Katholischen Schulwerks in Bayern - Preisträgerin aus Sparz ausgezeichnet

 Am 16.12.2016 fand an der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Berg am Laim in München die diesjährige und insgesamt bereits vierte Verleihung des Französisch-Preises des Katholischen Schulwerks in Bayern statt.

Mit dabei war auch Michaela Kalsperger eine Schülerin der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule in Traunstein-Sparz.

 Wie auch bereits letztes Jahr stand diese Preisverleihung unter der Schirmherrschaft von Jean-Claude Brunet, Generalkonsul der Französischen Republik.

Eine besondere Ehre war es, S. E. Weihbischof Florian Wörner, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Katholischen Schulwerks in Bayern begrüßen zu dürfen.

Zusammen mit Michaela Kalsperger von der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein/Sparz und Kerstin Schönauer von der Maria-Ward-Mädchenrealschule Deggendorf, ist Sarah Schmidt-Zaslawski von der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Berg am Laim-München Preisträgerin des Jahres 2016 im Bereich Realschulen. Weitere Preisträger kamen von verschiedenen benediktinischen Gymnasien.

Die Bewerberschulen reichen ihre schulintern bereits mit dem Französischpreis, ausgezeichneten Kandidaten beim Katholischen Schulwerk ein, das dann im Rahmen einer Jury unter Vorsitz von Herbert Jank die Preisträger des Katholischen Schulwerks in Bayern auswählt.

Neben einer hervorragenden Notenlage über mindestens zwei Schuljahre hinweg steht als weitere Komponente das Engagement für das Französische über den Unterricht hinaus, zum Beispiel durch die wiederholte Teilnahme und besondere Leistung bei Projekten der Schule selbst oder auch bei den vom Institut Français, dem Katholischen Schulwerk in Bayern, seinen Partnern in Frankreich und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angebotenen Projekten, durchaus auch im Rahmen der Francophonie und ganz besonders unter dem Aspekt unserer Kontakte mit der kanadischen Provinz Québec.

So erfolgte in Anwesenheit der Eltern und vor zahlreichen Ehrengästen, einem Publikum von insgesamt 80 Personen, die Vorstellung der Preisträger/innen durch die von Herbert Jank gehaltenen Laudationes.

Im Anschluss daran überreichten Dr. Andreas Hatzung und Herbert Jank vom Katholischen Schulwerk in Bayern den Preisträgern/innen die Urkunden und jeweils einen ansehnlichen Geldbetrag.

Nach dieser Ehrung lieferten alle Preisträger/innen in ihren Dankesreden einen abermaligen Beweis für ihre hervorragende Beherrschung der französischen Sprache.

Die Veranstaltung fand einen gemütlichen Ausklang durch ein gemeinsames, festlich gestaltetes Abendessen.

Die Bilder zeigen:

Oben:

Unsere Schülerin Michaela Kalsperger (Erzb. Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein/Sparz) zusammen mit dem Laudator Herbert Jank.

Mitte:

Jeder der Preisträger/innen hielt eine kurze Dankesrede.

 

Sparzer Schulpreis im Fach Französisch

Im Schuljahr 2015/2016 hat die Fachschaft Französisch der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz unter der Leitung von Michael Vogl einen schulinternen Französischpreis für besonders gute und engagierte Schülerinnen ins Leben gerufen. Als Namensgeberin wurde eine starke und engagierte Frau gewählt: Emmanuelle Cinquin.

Bild unten:

Die Preisträgerinnen des Französisch-Schulpreises

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Preis und Würdigung für unser außerschulisches Engagement 2016

Unsere Arbeit an der Schule und darüber hinaus wurde nun verdienterweise und herausragend gewürdigt.

Der Ministerialbeauftragte (MB) für die Realschulen im Bezirk Oberbayern-Ost, Leitender Realschuldirektor Wilhelm Kürzeder, hat unseren Adventbasar besucht, um bei dieser Gelegenheit persönlich auf die sehr gute Arbeit an unserer Schule hinzuweisen und die Urkunde zu überreichen.

Wir freuen uns für unsere Schule und bedanken uns sehr herzlich bei allen Mitgliedern der Schulfamilie, die zum Zustandekommen und Gelingen unserer dieser Aktivitäten beigetragen haben.

Ihre Sparzer

 

Aus der Laudatio des Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberbayern-Ost:

Seit vielen Jahren zeichnet sich die Schule in herausragender Weise durch ihr soziales Engagement aus. In Sparz spricht man nicht nur über Hilfe für andere, sondern man tut es.

So wurde auch in diesem Schuljahr von der Schulfamilie wieder ein Weihnachtsbasar veranstaltet, der einen Gesamterlös von 18 000 Euro erbrachte. Den Großteil des Betrags erhielt die Partnerschule in Simbabwe, mit der man sich seit langem verbunden weiß. Aber selbstverständlich dachte man auch an Notleidende hierzulande – an Flüchtlinge ebenso wie an alte Menschen oder krebskranke Kinder.

Besonders zu würdigen ist auch das musische Leben, das zur Mädchenrealschule Sparz gehört: Die alljährlichen Konzerte, aber auch die inzwischen fest etablierten Theater- und Musicalaufführungen bereichern nicht nur das Schulleben und stärken die Gemeinschaft, sondern sie zeugen auch von außerordentlicher Qualität.

Eigens erwähnt werden soll das Projekt „Mädchen im Mittelpunkt“: Über das ganze Schuljahr hinweg bot die Schule unter Einbindung externer Experten Kurse und Arbeitskreise an, welche den Schülerinnen einerseits ihre eigenen Stärken bewusst machen, andererseits mädchenspezifische Probleme und mögliche Hilfsansätze thematisierten.

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Max-Fürst-Anerkennungspreis 2016

In diesem Jahr erhielten zwei Gruppen im Rahmen der Verleihung des Max-Fürst-Preises vom Historischen Verein für den Chiemgau zu Traunstein e.V. jeweils einen Anerkennungspreis.  

Magdalena Hogger, Johanna Richter und Katharina Jäger (Klasse 9b) erstellten einen Heimatkundlichen Wanderführer, der sich mit der Burg in Stein an der Traun beschäftigte.

Ebenfalls erhielten Melina Mois, Katharina Baumgartner, Tanja Lobensommer und Franziska Feldmüller (Klasse 9c) einen Anerkennungspreis für ihre Projektpräsentation. Sie beschäftigten sich mit der Stadt Traunstein und zeigten auf, wie stark Traunstein früher und heute durch das „Weiße Gold“ geprägt ist.

Die Max-Fürst-Jugendpreisträger erhielten ihren Anerkennungspreis am 22. Juni 2016 im Großen Rathaussaal der Stadt Traunstein von Landrat Siegfried Walch überreicht. Herr Dr. Alfred Kotter, Vorstandsmitglied des Historischen Vereins, würdigte mit einigen Worten die Arbeiten unserer Schülerinnen und die weiterer Preisträger.

Die anwesenden Schülerinnen, begleitet von Frau Follner, Herrn Bruschek, Frau Wessely und Herrn Schlögl, erhielten eine Urkunde. Nach dem Programm ließen Freunde und Förderer des Historischen Vereins und vor allem die Preisträger mit ihren Begleitungen den Abend in der Zieglerwirtsstube des Heimathauses bzw. vor dem Heimathaus ausklingen.

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Alan Féry und Michael Vogl

Auszeichnung vom DELF-Prüfungszentrum für Französisch-Fachschaft 2015

Zum Dank für ihr langjähriges Engagement im Bereich der DELF-Prüfungen wurde der Französisch-Fachschaft der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz am 30. September 2015 vom DELF-Prüfungszentrum eine Auszeichnung verliehen.

DELF ist die offizielle Abkürzung für das französische Sprachzertifikat mit dem Titel „Diplôme d’études en langue française“. Es bescheinigt den teilnehmenden Schülerinnen Französischkenntnisse gemäß dem europäischen Referenzrahmen.

Insbesondere in Bewerbungsunterlagen macht sich jenes Zertifikat gut, da in etlichen Berufen neben Englisch meist noch eine weitere Fremdsprache beherrscht werden sollte.

An den Prüfungen, die mit den Niveaus A1 (8. Jahrgangsstufe), A2 (9. Jahrgangsstufe) und B1 (10. Jahrgangsstufe) die Erlangung aller an der Realschule möglichen Zertifikate ermöglichen, melden sich jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen unserer Schule an.

Die Französisch-Fachschaft wird sich auch weiterhin darum bemühen, möglichst viele Mädchen für das Französische zu begeistern.

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Preis und Würdigung für unser außerschulisches Engagement 2010

Anerkennung der Erfolge unserer Schule

Bei der Verabschiedung der Schwestern im Januar 2011 übereichte der Ministerialbeauftragte Peter Peltzer die abgebildete Urkunde.

Er würdigte damit die besonderen außerschulischen Leistungen der Schulgemeinschaft und die unterrichtlichen Erfolge, die durch die Abschlussergebnisse der Schülerinnen jährlich bestätigt werden, wie er in seiner Ansprache zum Ausdruck brachte.

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Qualitätssiegel SEIKS® für die Schuljahre 2010/11 und 2011/12

Am 12. Juli 2010 unterzeichneten Dr. Andeas Hatzung, Direktor des Schulwerks und Peter Tezzele, Schulgruppenkoordinator das Zertifikat für die Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz.

"Die Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz hat sich mit dem SEIS-Instrument der Bertelsmann-Stiftung einschließlich der zusätzlichen Dimension "Katholische Schule" evaluiert und führt erfolgreich und nachhaltig Maßnahmen der Qualitätssicherung und -steigerung im Rahmen der Schulentwicklung durch.

Die Schule ist berechtigt, das Qualitätssiegel SEIKS® des Katholischen Schulwerks in Bayern für die Schuljahre 2010/11 und 2011/12 zu führen."

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ARTS - Kulturförderpreis 2010

Für die mediale Inszenierung von vier kurzen Szenen nach den "Kindergeschichten" aus der Feder des Schweizer Autors Peter Bichsel erhielt die Theatergruppe unserer Schule den Förderpreis der Traunsteiner Kulturfördervereinigung ARTS.

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